2000 - ISCHGL




Bericht Weekend 1.-3.11.00

Autor: Dani


Schiifoarn! Saisonauftakt in Ischgl! Im luxuriösen Kleinbus mit Einzelsitzen reisen die Old Friends bereits am Freitag nach Österreich. Ein Wochenende in Weiss soll das Blut in Wallung bringen. Andi, unser routinierter Chauffeur - diese Fähigkeit zeigte er schon beim zweiten Ausflug anlässlich des Go-Kart Rennesns - lässt sich auch von schneebedeckten Strassen nicht aus den Konzept bringen und steuert uns souverän mitten ins Après-Ski Vergnügen in Ischgl.
Na dann, prost Jungs! Obwohl man das Bierglas im überfüllten Lokal kaum bis zum Mund führen kann und jede zweite Zigarette unfreiwillig ausgedrückt wird, der Alkohol fliesst und die Stimmung steigt.
Die Bedienung im Restaurant scheint vom Andrang ebenfalls überrascht, trotzdem kommen wir kulinarisch auf unsere Kosten. Es entsteht eine angeregte Diskussion, welche schliesslich in der Frage über die zulässige Höhe des Grases in einem gepflegten Garten gipfelt.
In der Disco hats für jeden was. Von jung bis alt ein bunt durchmischtes Publikum, was den divergierenden Interessen und Vorlieben der Mitglieder entgegenkommt. Bei den einen richtet sich die Kommunikation - vor allem die Körpersprache und Gestik - auf fremde Schönheiten, andere diskutieren und gestikulieren am Tresen mit Freunden.
Erfolgreich oder nicht. Am nächsten Morgen lockt die Piste jeden der Jungs und spätestens beim Mittagsbier erwachen auch beim Angeschlagensten die Lebensgeister. Für Patricks Bierglas-Showeinlage lohnt sich ein Download auf unserer Homepage! Die Verpflegung entpuppte sich in anbetracht der der Menschenmenge als schwierig, was Mäke dazu veranlasste, gleich einen ganzen Harass Bier zu organisieren. Vielen Dank für den humanitären Einsatz! Da zuviel Kurvenwasser keinen adäquaten Kanteneinsatz mehr erlaubt, entschliesst sich der Trupp zum nahtlosen Übergang in die Talfahrt. Après-Ski zum zweiten! Während Vorsichtigere sich kurz aufs Ohr hauen, rotten sich andere an der Hotelbar zusammen und lernen die Tücken und Folgen übermässigen Jägermeister-Konsums kennen. Bestell mal erfolgreich eine nächste Runde und zerschlage gleichzeitig zwei Biergläser auf dem Tresen, das schaffen nur wenige! Andere lassen auf hinterhältige Art und Weise ihre Alkoholration verschwinden oder schütten sie ins Bier des Nachbarn.
Der reservierte Tisch in der Pizzeria wurde also fitteren Gästen überlassen und nur noch wenige wagten sich zum zweiten mal ins Nachtleben. Die anderen schliefen auf der Treppe oder im Gang wenn sie nicht gerade Mäke in den Arm bissen oder fremde Betten mit mehr oder weniger flüssigem Mageninhalt verunstalteten. Geruhsame Kater-Kurierung! Fazit: Jägermeister- und Alka Seltzer Vertretungen wären lukrativer als Versicherungs- und Treuhanddienstleistungen. Roger, ein spezieller Link auf unserer Homepage würde unter Umständen ein Sümmchen zur Amortisation der Digital-Kamera beitragen!
Zum Schluss möchte ich dem Hallenbad Ischgl, insbesondere dem Masseur, im Namen der Old Friends einen besonderen Dank aussprechen! Bis zum Saisonende sind vielleicht auch die Handwerker weg!